After Effects

Zur Umsetzung unseres Videos verwenden wir Adobe After Effects. Glücklicherweise haben alle Teammitglieder schon vorher Erfahrungen mit dem Programm gesammelt.

Viele Szenen sind vor einem Blauen Hintergrund gefilmt. In diesen Szenen wird die blaue Farbe durch Chroma Keying von After Effects aus dem Video gefiltert und man kann ein anderes Bild in den Hintergrund legen, das dann an den vormals blauen Stellen durchscheint. Je nachdem wie der Chroma Keying Effekt eingestellt wird, sind auch noch Schatten sichtbar. Diesen Umstand machten wir uns zum Beispiel in der Reisszene zu Nutze, um zu zeigen dass das Reisfeld nur eine Display-Fläche hinter dem Regal ist.

Die Szenen mit dem Interface sollten wie ursprünglich geplant eigentlich mit einem gefilmten Finger gezeigt werden. An unserem Drehtag haben wir extra dafür auch spezielle Aufnahmen der Finger-Taps gemacht:

Leider waren die Aufnahmen trotz mehreren Versuchen nicht optimal ausgeleuchtet, sodass wir beim Chroma Keying Probleme in den Schattenbereichen bekamen. Wir entschlossen uns dann stattdessen im Fotostudio gute Fotos von der Hand zu machen und diese dann in After Effects zu animieren. Um Klicks besser zu visualisieren legten wir einen Schatten unter die Hand, der bei Klicks möglichst natürlich unter der Hand verschwinden sollte. Dazu war es nötig, dass über den Schatten eine Maske gelegt wurde, sodass der Schatten nur auf die Scheibe, nicht aber auf dem Hintergrund zu sehen ist. Hier kam aber ein großes Manko von After Effects zum Vorschein: Die Masken bewegen sich immer relativ zu der übergeordneten Ebene, was sich unseres Wissens auch nicht anders einstellen lässt. Was zur Folge hatte, dass wir in den meisten Fällen die Maske in jedem Frame von Hand verschieben mussten – gerade wenn mit Easings gearbeitet wurde. Das Resultat waren dann sehr viele Keyframes – wie man im folgenden Bild in der Timeline (der unteren Hälfte) an den vielen Punkten erkennt. (Anmerkung: Im Bild sind nur die Eigenschaften von zwei Ebenen über 9 Sekunden hinweg zu sehen)

Ein Bild auf dem mehrere Ebenen in der Zeitleiste sichtbar sind:

Im folgenden Bild sieht man wie wir später das Audio bearbeitet haben und mit dem Video zusammengeführt haben:

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